Die bei der Drogenhilfe Schwaben angesiedelte Angehörigengruppe besitzt den Charakter und Rahmen einer Selbsthilfegruppe. Spezialisierte und qualifizierte Fachkräfte der Drogenhilfe leiten die Gruppe an und begleiten sie. Die Selbsthilfegruppe der Angehörigen von Drogenkonsument*innen oder -abhängigen ist ein selbstorganisierter Zusammenschluss von Personen mit dem gleichen Problem und Anliegen, nämlich Suchtproblematik in der Familie, die gemeinsam etwas dagegen bzw. zur Besserung unternehmen wollen.
Bei den Teilnehmer*innen der Angehörigengruppe handelt es sich um denselben Personenkreis wie bei der Beratung von Familienangehörigen und sonstigen nahestehenden Bezugspersonen (siehe oben). Voraussetzung für die Teilnahme an der Gruppe ist eine entsprechende Motivation, die Verpflichtung zur Verschwiegenheit über Inhalte bzw. Daten und die Fähigkeit an gruppendynamischen Prozessen aktiv mitzuwirken.
Das Ziel von dynamischen Gruppenprozessen ist die Umsetzung des „Feedback-Prinzips“, d.h. selbsterfahrungsorientiertes Lernen durch Rückspiegelung des eigenen Verhaltens. Gemeinsames Lernen und Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen sollen von der „Belastung zur Entlastung“ führen. Die eigene Gesundheit und Zufriedenheit werden wieder in den Lebensmittelpunkt gestellt. Grundsätzlich entsprechen die weiteren Ziele denen der Angehörigenberatung.
Claudia Guggenberger Diplom-Pädagogin (Univ.)
Christine Wieder Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Drogenhilfe Schwaben gGmbH
Jesuitengasse 9
86152 Augsburg
Tel. 0821 34390-10
angehoerige@
drogenhilfeschwaben.de
Mo. 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr
Di.– Do. 9:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr
Fr. 9:00 – 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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