Die medizinische Substitutionsbehandlung drogen- bzw. opioidabhängiger Erwachsener ermöglicht eine grundlegende Verbesserung von deren Lebensqualität. Um diese zu stabilisieren und auszubauen, ist eine begleitende psychosoziale Betreuung während der Vergabe von Drogenersatzstoffen erforderlich. Konkret bietet die Substitutionsbetreuung dazu Überlebens-, Überbrückungs- und Ausstiegshilfen in den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Freizeit an.
Adressaten sind von Opioiden abhängige erwachsene Personen, die sich mit Ersatzstoffen behandeln und psychosozial unterstützen lassen wollen. Im Weiteren werden Patient*innen betreut, die bereits von niedergelassenen Ärzt*innen oder der Substitutionsfachambulanz des BKH Augsburg substituiert werden. Das soziale Umfeld der Klient*innen kann mit einbezogen werden.
Die übergeordnete Zielsetzung der Substitutionsbetreuung ist letztlich der Ausstieg aus der Abhängigkeit. Dabei soll schrittweise wieder Abstinenz hergestellt werden, der Gesundheitszustand verbessert sowie die soziale Lage stabilisiert werden. Dazu werden gemeinsam individuelle Strategien erarbeitet. Ein wesentliches Anliegen ist die Fokussierung auf die Entkriminalisierung.
Anfang 2016 habe ich mich nach einem Rückfall wieder in der BKH-Innenstadtambulanz substituieren lassen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch große Schwierigkeiten, mich um meine Postangelegenheiten zu kümmern. Meine Bezugspflegerin hat mich daraufhin an SaB verwiesen.
Ich habe wieder mehr Sicherheit gewonnen, um meine finanziellen Angelegenheiten wieder besser in den Griff zu bekommen und bin dadurch jetzt auch weniger rückfallgefährdet. Auch habe ich in meiner Beraterin eine Vertrauensperson gefunden.
Ich würde SaB weiterempfehlen, weil mir Unterstützung bei der Lösung meiner Probleme gegeben wird. Bei mir ist das in Form von Hilfe bei Behördenanträgen und auch der Begleitung zu Ämtern geschehen. So habe ich mein Leben besser in den Griff bekommen und muss nicht mehr kriminell werden.
Ich bin mit der Hilfe, die ich bekommen habe, zufrieden. Verbesserungsvorschläge habe ich keine.
Ich möchte meine Bewährungsauflagen erfüllen und mir einen noch besseren Überblick über meine Finanzen verschaffen. Dafür habe ich mir vorgenommen, ein Haushaltsbuch zu führen.
Anicèe Jakob Teamleitung / Pädagogin B.A. (Univ.)
Andrea Rodriguez Sozialarbeiterin
Laura Braun Erziehungswissenschaften (B.A.)
Christine Wieder Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Claudia Guggenberger Diplom-Pädagogin. (Univ.)
Dominik Pfiffner Sozialarbeiter (B.A.)
Drogenhilfe Schwaben gGmbH
Jesuitengasse 9
86152 Augsburg
Tel. 0821 34390-10
sab@drogenhilfeschwaben.de
Mo. 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr
Di.– Do. 9:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr
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und nach Vereinbarung
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